zeitgenössische österreichische Frauenliteratur
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 Haushofer-Biografie: Die ersten Lebensjahre

 



Die österreichische Schriftstellerin Maria Helene Frauendorfer wurde am 11. April 1920 im oberösterreichischen Wallfahrtsort Frauenstein in einer sehr flur- und waldreichen Gegend zwischen dem Krems- und Steyrtal geboren. Immer wieder zog es die Schriftstellerin in ihre Heimat zurück.


Die ersten Lebensjahre

Ihr Vater, der die Forstschule in Budweis absolviert hatte, übte in Effertsbach den Beruf eines Försters aus, ihre Mutter, die auch aus einer Försterfamilie stammte, sorgte für das Wohl der Familie.

Marlens Vater war als ruhiger und humorvoller Mensch bekannt. Zu ihrer Mutter, einer tiefreligiösen, strengen und tatkräftigen Frau, entwickelte sie seit frühester Kindheit ein angespanntes Verhältnis, das sich durch die Geburt ihres um vier Jahre jüngeren Bruders Rudolf im Juni 1924 noch verstärkte. Auf Grund der Distanziertheit ihrer Mutter wandte sie sich ihrem Vater zu, der zwar mehr Nähe duldete, ihr in seinem Verhalten aber auch manchmal ambivalent erschien. Mit ihrem Bruder Rudolf Frauendorfer, dem sie das Buch "Himmel, der nirgendwo endet" widmete, hatte sie zeit ihres Lebens engen Kontakt.



Die ersten Lebensjahre

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Familie

Persönlichkeit