zeitgenössische österreichische Frauenliteratur

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 "Himmel, der nirgendwo endet"

 
    Roman 1966 - von Marlen Haushofer
  "Himmel, der nirgendwo endet" ist ein Roman, in dem Marlen Haushofer ihre Kindheitserinnerungen verarbeitet, eine Autobiographie ihrer Kindheit. Ein wesentliches Motiv für die Verfassung dieses Romanes war die Entfremdung von ihrer kindlichen Persönlichkeit, der sie den Namen Meta gab. Die Geschichte beginnt damit, dass die kleine Meta zur Strafe in eine leere Regentonne eingesperrt ist, das Schlimmste und Furchterregendste, was einem Kind zustoßen kann. Allmählich baut sich zwischen Meta und ihrer Mutter eine Wand auf. Das Mädchen kommt im Alter von zehn Jahren in eine Klosterschule und erlebt die Trennung von den Eltern und die Briefzensur als Liebesentzug.

 
  Erzählungen:      
  Das fünfte Jahr 1952  
Die Vergissmeinnichtquelle - Erzählungsband 1956    
Wir töten Stella 1958    
Lebenslänglich 1966    
Schreckliche Treue 1968    
  Romane:  
Eine Handvoll Leben 1955    
Die Tapetentür 1957    
Die Wand 1963    
Himmel, der nirgendwo endet 1966  
Die Mansarde 1969    
  Kinderbücher  
Bartls Abenteuer - ein Katzenbuch 1964    
Brav sein ist schwer 1965    
Müssen Tiere draußen bleiben? 1967    
Wohin mit dem Dackel? 1968    
Schlimm sein ist auch kein Vergnügen 1970    
       
  Hörspiele:  
Das Kreuzworträtsel 1954    
Die Überlebenden 1958    
nach oben Das Mitternachtsspiel 1984